2. Österreichisch-französische Wissenschafts- und Technologietage
Meine Herren Botschafter!
Frau Generaldirektorin!
Herr Präsident Consemüller!
Meine s.g.Damen und Herren!
In meiner Eigenschaft als GS des Österr.-Franz.Zentrums für europäische Begegnungen darf ich Sie zu unserer heutigen Veranstaltung,die gemeinsam mit unserer französischen Partnerorganisation, dem Franz.Institut f.intern.Beziehungen in Paris, der Franz.Botschaft in Wien, der FFG sowie mit freundlicher Unterstützung der BM für VIT sowie BWK ausgerichtet wird, hier im neuen Haus der Forschung begrüssen.
Besonders begrüssen möchte ich alle unsere aus Paris gekommenen französichen Gäste ebenso wie die aus Österreich gekommenen frnzösischen Teilnehmer ,an ihrer Spitze Herrn Botschaft Pierre Viaux und seine Mitarbeiter, besonders jene aus der Wirtschaftsdelegation der Botschaft,die die Hauptverantwortung für die Gestaltung des zweiten, morgigen Teils dieser Veranstaltung übernommen haben.
Ebenso begrüsse ich alle österreichischen Teilnehmer ,aus Wien sowie aus den Bundesländern,die zahlreiche junge wie traditionsreiche Unternehmen und Einrichtungen aus dem Bereich von Wissenschaft und Technologie repräsentieren.
Meine s.g.Damen und Herren!
Das Österr.-Franz.Zentrum, das seine Gründung- vor nun fast 30 Jahren - einer Initiative der damaligen Regierungschefs Österreichs und Frankreichs,Bruno KREISKY und Jacques CHIRAC verdankt, hat sich immer wieder besonderen Formen der Zusammenarbeit zwischen zwei scheinbar so ungleichen, in vielem aber letzlich doch ähnlichen Partnern wie Österreich und Frankreich gewidmet.
Ein erstes im übrigen nach wie vor aktuelles Feld dieser Zusammenarbeit war das der Heranführung der Staaten Ost/Mitteleuropas an die Europäische Union.
Besondere Aufmerksamkeit hat das Zentrum darüber hinaus aber auch immer wieder der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Österreich und Frankreich gewidmet, ihre Brennpunkte zu identifizieren und neue Berührungspunkte zwischen beiden Ländern zu entwicklen.
Für diese Aufgabe ,der auch die heutige Tagung gewidmet sein soll, hat das Zentrum einen neuen Veranstaltungstyp gewählt, Tage der Österreichisch Französischen Beziehungen wie sie erstmals im vergangenen Jahr über Einladung der Salzburger Landesregierung in Salzburg durchgeführt wurden.
Mit der Veranstaltung dieser ersten Österreichisch-Französischen Wissenschafts- und Technologiertage will das Zentrum daher einen Beitrag zur Entwicklung eines besonders aktuellen Bereiches der österreichisch-französichen Beziehungen leisten.
Seine Aktualität liegt t darin begründet, dass in beiden Ländern – nicht zuletzt im Zeichen der Agenda von Lissabon – besondere Bemühungen im Gange sind, in verschiedenen Formen und mit teils völlig neuen Ansätzen Wege zu einer neuen europäischen Wissensgesellschaft zu erschliessen, die Europa braucht, um den Herausforderungen des 21.Jahrhunderts gewachsen zu sein.
Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es aber auch neuer Formen europäischer Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit zwischen europäischen Partnern wie Österreich und Frankreich.
Wir hoffen, dass von dieser Tagung mit ihrem unmfangreichen Programm wichtige Ansätze dafür ausgehen werden,dass sie aber auch deutlich machen kann – und das wäre besonders für dieses Zentrum ein erstrebenswertes Ergebnis – wie wichtig es ware, dass gerade Forschung und Entwicklung,wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit zu einem neuen Schwerpunkt der österr.-fanz.Beziehungen werden.
Meine s.g.Damen und Herren!
Ich darf damit das Wort weitergeben an die Geschäftsführung der FFG und dies gleich als Anlass nützen, um den beiden Gesch.führern für die Unterstützung dieser Tagung, besonders für ihre Gastfreundschaft in diesem imposanten neuen Haus der Forschung zu danken..
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